Work smart, not hard: Wie starte ich als Solopreneur durch?

Laura Lewandowski: "Als ich meinen Job mit Mitte 20 gekündigt habe, war ich zwar frei, aber stand plötzlich vor einer neuen Herausforderung: Wer will ich eigentlich sein, wenn ich alles sein darf? Dieser Artikel ist eine erste Anleitung, die jedem hilft, seine eigene Identität und seine Einzigartigkeit in einem hart umkämpften Markt zu definieren. "

LL: "Auf Social Media begegnen wir täglich Leuten, denen Millionen Menschen folgen. Verständlich, dass die mit ihrem Business erfolgreich sind, oder? Je länger ich selbstständig bin, desto klarer wird mir eine Tatsache: Es kommt nicht auf die Reichweite ein, sondern auf die Qualität deiner Community."

LL: "Als One-(Wo)man-Show bist du besonders am Anfang für alles verantwortlich. Sich da nicht zu verzetteln, ist herausfordernd. Wie es dennoch gelingt, in ultra-fokussierte Arbeitsphasen zu gelangen, hat mir ein promovierter Produktivitäts-Experte verraten."

LL: "Um mutige Schritte zu gehen, brauchen wir mutige Vorbilder: Der amerikanische Creator Paul Millerd teilt seinen beeindruckend Sinneswandel, wie er die Karriereleiter als erfolgreicher McKinsey-Berater verlassen hat und das Hamsterrad gegen Selbstbestimmung eingetauscht hat. Inspirierend!"

LL: "Am Anfang war ich das Schweizer Taschenmesser. Von CEO, COO bis CMO - alles in einem. Irgendwann verstand ich: Die Mär des Solopreneurs klingt zwar verlockend, führt aber auf kurz oder lang ins Burnout. Doch wie schaffen wir die Transition von Creator zur Führungskraft, wenn plötzlich mehrere kreative Menschen im Boot sitzen?"

LL: "Im digitalen Zeitalter bist du das Produkt. Dein Wissen, dein Intellekt, dein Inhalt. Doch wie schaffen wir es, uns selbst zu vermarkten und uns dennoch nicht für den Markt zu verbiegen? Ich habe meine eigenen Erfahrungswerte aufgeschrieben, um ein diverses Karriere-Portfolio aufzubauen und am Ende mir selbst treu zu bleiben."

LL: "Wer sich bereits in die Selbstständigkeit gewagt hat, ist vielen Menschen einen Schritt voraus. Denn die Realität zeigt: Die meisten trauen sich trotz Talent und Fähigkeiten nicht, ihr Arbeitsleben selbst in die Hand zu nehmen. Im Gespräch mit dem renommierten Hirnforscher Gerald Hüther wird klar, wie uns das Gehirn immer wieder versucht in die Komfortzone zu bringen – und wie wir dieser selbstkreierten Falle entkommen."