Immer zu spät im Bett
SpektrumViele Menschen surfen bis spät in die Nacht und schieben das Zubettgehen immer weiter vor sich her. Dieses Phänomen nennen Wissenschaftler auch "bedtime procrastination". Warum macht man das? Und welche Folgen hat es?
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Wir verbringen gut ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Ob wir mit wenig Schlaf auskommen oder viele Stunden benötigen, hängt von unseren Genen ab. Schlafmangel hingegen macht uns allen zu schaffen. Diese Artikel und Audios geben hilfreiche Tipps und stecken voller interessanter Erkenntnisse zum Thema Schlaf.
Bildquelle: CSA-Archive / Getty Images
Viele Menschen surfen bis spät in die Nacht und schieben das Zubettgehen immer weiter vor sich her. Dieses Phänomen nennen Wissenschaftler auch "bedtime procrastination". Warum macht man das? Und welche Folgen hat es?
Der menschliche Körper besitzt ein Uhrwerk, das auf Licht angewiesen ist – vor allem auf natürliches. Wer sich auch an trüben Tagen aufrafft, rauszugehen, stellt damit seine innere Uhr und schläft nachts besser.
Wer abends im Bett liegt und wegen kreisender Gedanken schlaflose Nächte hat, kann mit der Braindump-Methode das Chaos im Kopf systematisch in den Griff kriegen. Das steckt dahinter.
Mit Schlaf-Effizienz wird der Anteil der Zeit im Bett bezeichnet, in dem wir tatsächlich geschlafen haben. So können wir sie verbessern.
Hat der Mond die Kraft, den Menschen zu beeinflussen? Was steckt hinter der "Wolfsstunde"? Schlafforscher Jürgen Zulley hat Antworten – und sagt, was wir in unruhigen Nächten tun können.
Für viele ist Schlaf vor allem eines: Zeitverschwendung. Und wenn die Müdigkeit anklopft, wird der Kaffee es schon richten. Wie riskant Schlafmangel für die Gesundheit werden kann, weiß Dr. Alfred Wiater von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM).
Wenn der Partner schnarcht oder der Nachbar laute Musik spielt, ist der Schlaf fern. So schlafen Sie trotzdem ein.