Invasive Arten: Diese Tiere machen sich bei uns breit

Invasive Arten stellen weltweit eine Gefahr für die einheimische Artenvielfalt und für Menschen dar. Das zeigt der Report des Weltbiodiversitätsrats.

Invasive Stechmückenarten können gefährliche Krankheiten übertragen. Wie man ihre Ausbreitung gezielt verhindern und Krankheitsfälle eindämmen kann, haben Forschende aus Deutschland nun herausgefunden.

Nutrias, auch Biberratten genannt, gehören zu den gebietsfremden invasiven Arten. Die Nutrias vermehren sich rasant in Deutschland und schädigen dabei heimische Arten und Ökosysteme. Derzeit werden daher unter anderem Lebendfallen getestet, die Nutrias gezielt fangen sollen.

Wo kommen eigentlich all die Marienkäfer her, die derzeit in Scharen die Hauswände bevölkern? Zoologe Andreas Vilcinskas kann das erklären.

Nilgänse breiten sich in Deutschland immer weiter aus. Ihre Ausscheidung verschandeln Grünflächen, ihr Verhalten gilt als aggressiv. Wie sollten wir mit Nilgänsen umgehen?

Asiatische Hornissen machen vor allem Bienen zu schaffen. Hummeln jedoch haben eine wirkungsvolle Strategie, um die invasive Art abzuschütteln.

Taucher jagen am Oberrhein regelmäßig nachts den Nordamerikanischen Ochsenfrosch, denn die invasive Art verdrängt immer mehr heimische Arten.

Nur wenige der vielen Tausend Ameisenarten sind dazu in der Lage, sich weltweit auszubreiten – was sie dazu biologisch brauchen und was die Folge sein kann.

In Deutschland stehen 88 Pflanzenarten und Tierarten auf der Liste der invasiven Arten. Was ist das, wer steht auf der Unionsliste, warum sind invasive Arten so gefährlich und mit welchen Maßnahmen werden sie bekämpft?