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Man nehme Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor und Schwefel, mische dies bei maximal 300 Grad, stülpe eine Atmosphäre darüber und warte einige Milliarden Jahre – fertig ist das Leben. So ähnlich stellen sich Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler derzeit, sehr vereinfacht gesagt, die Bedingungen vor, unter denen lebende Zellen entstehen können. Bislang ist nicht bekannt, ob es irgendwo im All auf fernen Planeten weitere (intelligente) Lebensformen gibt. Und wer weiß schon, ob außerirdische Organismen überhaupt den gleichen Regeln unterworfen sind wie Lebewesen auf der Erde? Diese 8 Inhalte, zusammengestellt von der Spektrum-Redaktion, beleuchten das Thema aus allen Blickwinkeln.
Bildquelle: dottedhippo / Getty Images
UrknallWeltall und das Leben
YouTubeAndreas Müller, Spektrum: "Stellt sich irgendwo im Universum jemand dieselben Fragen wie wir hier auf unserem Planeten? Harald Lesch blickt in seinem Vortrag mit den Augen eines theoretischen Physikers und einem Augenzwinkern auf diese fundamentale Frage."
Patrick Klapetz
mdr WISSENKatharina Menne, Spektrum: "Das will Patrick Klapetz vom MDR ergründen. Schließlich gibt es grob 1.000.000.000.000.000.000.000.000 Sterne im Universum, die wiederum von etlichen Planeten umkreist werden. Laut Schätzungen könnten allein in der Milchstraße rund 40 Milliarden Objekte bewohnbar sein. Liegt es vielleicht daran, dass die Forschenden sich die falschen Planeten anschauen?"
Von unseren Partnern
Sarah Scoles
SpektrumMike Zeitz, Spektrum: "Würden wir extraterrestrische Wesen überhaupt erkennen, und wenn ja, woran? Schließlich funktionieren Organismen anderswo im All eventuell völlig anders als auf der Erde. Welche Kriterien könnten helfen, zwischen Leben und Nichtleben zu unterscheiden?"
Dinge Erklärt – Kurzgesagt
YouTubeMZ: "Die spannende Frage, wie Alien-Zivilisationen womöglich funktionieren und sich über die Galaxis ausbreiten, wird dank der herausragenden Animationen in einem unverwechselbar-witzigen Stil und der klaren Erzählung doppelt fesselnd."
Nadia Drake
National GeographicMZ: "Vor mehr als 60 Jahren hat Nadia Drakes Vater eine Gleichung aufgestellt, mit der sich die Menge von Zivilisationen in der Milchstraße berechnen lässt. Nun berichtet die Journalistin von neuen Erkenntnissen zu einem entscheidenden Teil in der Formel: die Anzahl der sonnenähnlichen Sterne mit erdähnlichen Welten."
Von unseren Partnern
Steve Przybilla
SpektrumDaniela Mocker, Spektrum: "Aliens suchen ist eine Sache. Aber was tun, wenn man sie gefunden hat? „Wenn wir uns dämlich anstellen, kann das im schlimmsten Fall zum Ende der Menschheit führen“, sagt der Soziologe Michael Schetsche. Er erforscht deshalb schon heute, was für einen erfolgreichen Erstkontakt nötig ist."
Florian Freistetter
scienceblogs.deMZ: "Bei dem Begriff „Technosignaturen“ geht es nicht um elektronische Musik, stellt Astronom und Podcaster Florian Freistetter fest. Und so plaudert er gewohnt unterhaltsam darüber, welche Art von Signalen wir von außerirdischen Technologien erwarten dürfen."
Von unseren Partnern
Caleb Scharf
SpektrumAM: "Es gilt als nicht unwahrscheinlich, dass es außerirdische Zivilisationen in der Milchstraße gibt. Doch wieso haben wir dann noch nichts von ihnen mitbekommen? Eine neue Erklärung besagt: Vielleicht driften wir in einer besonders schwer zugänglichen Region durch den Weltraum."