Was mich im Web glücklich macht: Milka Loff Fernandes

Milka: "Die einen beginnen ihren Tag mit positiven Affirmationen, die anderen mit Kaffee. Ich beginne meinen am liebsten mit Musik und einem Tänzchen. Unvergesslich bleibt für mich der Moment, als ich an meinem 15. Geburtstag an einem sonnigen Tag in die leere Küche trat, das Radio anschaltete und just in dem Moment „Walking On Sunshine“ von Katrina & the Waves aus den Boxen dröhnte. Der hüpfende Beat des Songs sollte mich daraufhin noch weit tragen. Musik kann das. Beginnen wir diese Liste also mit einer Ode an die Freude und einer noch sehr jungen Lauryn Hill."

M: "Wir bleiben bei der Musik, denn ich möchte noch einen weiteren, für unser Glück relevanten Aspekt beleuchten und das ist der der Verbindung. Musik ist ein verbindendes Element. Eine universelle Sprache. Was für eine Kraft das hat, weiß man spätestens, wenn man sich Bilder eines Coldplay-Konzertes, einer Techno-Parade in den Neunzigern oder kürzlich das Ticket-Fiasko um Taylor Swift anschaut. Deswegen bin ich auch ein Riesen-Fan des Eurovision Song Contest. André Wilkens, Autor und Direktor des Europäischen Kulturfonds und ein wunderbar schlauer Kopf, schreibt in diesem Artikel über die politische Kraft von Popkultur."

M: "Grinse mindestens eine Minute lang so breit, als hättest du gerade den ESC in einem Glitzerkleid gewonnen und mach davon ein Foto. Warum? Lächeln – ob fake oder nicht – macht erwiesenermaßen glücklich. Wenn du dir jetzt IMMERNOCH doof dabei vorkommst, dann schau diesen kurzen TED-Talk von Ron Gutman über die verborgene Kraft des Lächelns an."

M: "Ein herrlicher Apple Crumble, warmes, selbst gebackenes Brot, Schokoladensticks zum Eintauchen in heiße Milch ... Herrlich! Wem jetzt auch das Wasser im Mund zusammenläuft, der lasse sich auf „Backen macht glücklich” inspirieren. Und wer zwar Lust auf Gebäck hat, aber akribisch auf die Linie achtet, der sei beruhigt, es gibt sogar dieses Rezept für Cookie Dough mit Kichererbsenmehl."

M: "Die Gefühlslage ist eher unfluffig? Kein Problem. Denn Psychologin Franca Cerutti gibt hilfreiche Gedanken und Impulse aus ihrer Praxis. In dieser Folge behandelt sie miese Gefühle und wie du mit ihnen fertig wirst. Du findest hier viele kleine Glühbirnen, die auch dein eigenes Lebenslabyrinth etwas erhellen können. So ein Glück!"

M: "In holländischen Grundschulen kriegen Kinder keine Hausaufgaben auf. Mit dem Argument, dass sie, wenn sie aus der Schule kommen, einfach spielen sollen. Vergleiche ich meine Kinder, die beide in Amsterdam auf die Grundschule gehen, mit ihren deutschen Freunden und Cousins und Cousinen, sehe ich, dass sie wesentlich weniger durch den Lernstoff gestresst sind. Außerdem gehen beide (noch) sehr gerne in die Schule. Dennoch bringen sie durchweg gute Ergebnisse nach Hause, auch wenn sie z.B. keine niederländischen Muttersprachler sind. Als Eltern wollen wir nur das Beste für die Zukunft unserer Kinder. Eine gute Schulbildung ist sicherlich die Basis dafür. Doch das kindliche Hirn braucht mehr als Buchstaben, Zahlen und eine gute Benotung. Es braucht Spaß, wie dieser TED-Talk zeigt."

M: Noch ein toller Tipp für Mamas: Diese Frau ist eine TikTok-Sensation, die mein Mutterherz höherschlagen lässt. Wenn Claudia Schwarzlmüller erklärt, wie wir unsere Kinder besser verstehen, geht mir immer wieder ein Licht auf. Hast du dich auch schon mal gefragt, was dein kleines Kind an deinem „Nein!” nicht verstanden hat? Dann lerne und staune!

M: "Als ich diese Seite zum ersten Mal aufgemacht habe, dachte ich nur so: „Damn, that’s cheesy!“ Seitdem ist sie aber auf meiner Lesezeichenleiste ganz oben. Hier findest du 30 Ideen für kleine Glücksmomente und die meisten davon sind wirklich gut. Eigentlich wissen wir ja schon, wie das mit der Happiness geht. Doch dann verlieren wir uns doch im Alltag und bevor wir uns versehen, sitzen wir mit Stirnfalten vor unserem Schirm und schieben uns die dritte Käsestulle zwischen die Kiemen. Spätestens dann brauchen wir eine kleine Tu-Anregung und davon gibt es hier einige."